Pfingsten wird bei uns oft gefeiert, der Garten blüht, ein kühles Getränk bei Sonnenschein. Aber was feiern wir eigentlich an Pfingsten – da geht es doch um mehr als freie Tage. Egal, ob gläubig oder nicht, Pfingsten ist ein hoher christlicher Feiertag, dass wissen wohl alle. Selbstverständlich freut man sich, dass der Pfingstmontag einem eine weitere kurze Arbeitswoche beschert. Der Ursprung des Feiertages bleibt dabei jedoch meist eine absolute Nebensache. An Pfingsten feiern die Christen die Entsendung des Heiligen Geistes. Im Neuen Testament heißt es, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger hinab kam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (zum 50. Tag) in Jerusalem versammelt waren – deshalb erinnern die Christen 49 Tage nach dem Ostersonntag an diesen Tag, der auch als Gründung der Kirche verstanden wird.
Das sogenannte „Pfingstwunder“ bezeichnet die wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen. Demnach sollen alle Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität oder Ethnizität, angesprochen werden. Was für eine schöne Mission!
Dennoch steht die Freude im Vordergrund. Und das ist auch gut so, finden wir. Ein Grund zur Freude sind daher die zahlreichen Einladungen an diesen Tagen. Aber was bringt man mit? Hier eine schnell umzusetzende Idee von uns – anstatt des obligatorischen Blumenstraußes oder Weinflasche mitzubringen. Ein Pfingstbaum im Miniformat – dekoriert auf einem Kuchen oder auch Muffin. Es ist ein schnell gebasteltes Geschenk welches zur kompletten Juni-Zeit Freude bereitet.
Wir wünschen euch allen ein wunderschönes Pfingstfest im Kreise eurer Lieben. Genießt die freien und sonnigen Tage bei guten Gesprächen und leckerem Essen.
Eure Muddis
Ich habe mich sehr gefreut, dass Sie über den Ursprung des Pfingstfestes einmal aufklären. So viele Menschen wissen darüber nicht Bescheid! Vielen Dank!
Liebe Frau Weingärtner, vielen Dank für Ihre Nachricht, das freut uns sehr. Liebe Grüße von den Muddis