Gedanken und DIY zum Muttertag und Vatertag

Ist es gerecht, dass es beim Vatertag immer einen freien Tag mitten in der Woche gibt, aber der Muttertag immer auf einen Sonntag fällt. Okay, vergessen wir nicht, dass Vatertag ja eigentlich Christi Himmelfahrt ist und der Muttertag ins Leben gerufen wurde, um Mütter zu ihren Lebzeiten zu ehren. Wie zelebriert ihr den Muttertag bzw. Vatertag in euren Familien?

Unsere Männer ziehen meist mit ihren Kumpels um die Häuser, egal ob der Mann Kinder hat oder nicht. Aber am Muttertag? Eigentlich werden ja ausschließlich Frauen beschenkt, die auch tatsächlich Kinder haben. Unsere Männer machen am Vatertag so richtig einen drauf. Und wir Mütter dürfen uns über Kuchen, Blumen und selbst gemalte Kinderbilder freuen und oft hinterher auch noch die Küche wieder sauber machen…ist das jetzt zu klischeehaft? Oder läuft es bei euch zu Hause auch so ab?

Woher kommen eigentlich Muttertag und Vatertag?

Viele behaupten ja, der Muttertag sei eine Erfindung des Floristen oder des Einzelhandels. Den Muttertag gibt es tatsächlich schon lange, im antiken Griechenland gab es einen Mutterkult, welcher sich in der Verehrung der Götting Rhea zeigte. Ähnliche Traditionen finden sich auch im alten Rom und später im 13. Jahrhundert in England. Dort feierte man den sog. »Mothering Sunday«. Die US-Amerikanerin Anna Marie Jarvis setzt die Tradition im Jahr 1907 auf ihre ganz persönliche Weise fort – nämlich in Form eines Gedenkgottesdienstes für ihre Mutter.

Den Namen Vatertag brachte man schon im Mittelalter mit Christi Himmelfahrt in Verbindung. Denn an diesem Tag soll Jesus Christus zu seinem göttlichen Vater in den Himmel aufgestiegen sein. Die Tradition, zu diesem Anlass auch den eigenen Vater zu ehren, entstand allerdings erst rund um das Jahr 1900. Seitdem haben sich das christliche und das weltliche Fest nach und nach immer stärker voneinander entfernt. Dass aber das Losziehen mit dem Bollerwagen in Männergruppen zur Mode wurde, hat eigentlich einen ziemlich unromantischen Grund: Werbung. Einige Berliner Bierbrauer machten sich mit einer frühen Form von PR-Kampagne zum Ende des 19. Jahrhunderts die ursprünglich christlichen Bräuche zu eigen und ermunterten Väter und Söhne, diesen Tag gemeinsam und vor allem mit möglichst viel Bier zu verbringen. Das sollte den Absatz fördern und die Söhne schon früh an das gesellige Trinken heranführen. Dieser Plan ging offenbar auf – bis heute.

Egal wie ihr feiert – man kann auch jeden Tag sich für Mutter oder Vater bedanken. Und da sich jeder Mensch – egal ob Mutter oder Vater über kleine Aufmerksamkeiten freut, haben wir die passenden Ideen. Ihr möchtet euren Liebsten mit einer Kleinigkeit einfach mal „Danke“ sagen? Wir haben zwei kreative DIY´s, die jedes Mama- oder Papa-Herz höher schlagen lassen.

Alles was ihr für diese süßen Jutebeutel benötigt, erfahrt ihr in unserer kurzen Anleitung.  Falls ihr eine Muttertags- oder Vatertagskarte basteln wollt, haben wir hier 3 süße Karten zum Selber basteln vorbereitet.


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