Mit Familie im Home Office

Also nun sind ja alle Geschäfte zu, okay die Supermärkte sind noch offen, aber dadurch das die persönlichen Kontakte nun auch reduziert wurden, ist der neue Alltag für uns Eltern eine echte Herausforderung. Er bietet aber auch Chancen –  habe ich jedenfalls bemerkt. Und keine Angst, das wird hier auch kein Meckerbeitrag. Denn uns geht es gut, wir sind gesund und ich habe die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten. Und kann mich gleichzeitig um den Nachwuchs kümmern. Arbeit und Kinderbetreuung sozusagen in den eigenen vier Wänden unter einen Hut bringen!

Home Office hat auch seine positiven Seiten, man kann mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings sitze ich mitten im Trubel meiner Kinder und bin 1-A-Ansprechpartnerin. Damit es bei uns daheim aber nicht zum völligen Familienchaos kommt, hilft bei uns ein Tagesplan: Nach dem gemeinsamen Frühstück geht der Kleine in sein Zimmer, um CD´s zu hören und zu spielen. Der Große muss den Vormittag über an den Schreibtisch für die Schule lernen und bei mir steht dann Arbeiten im Home Office an. Zwischendurch wird eine Pause für gemeinsames Spielen, vorlesen oder auch mal für das Sortieren der Legosteine gemacht. Wann hat man sonst schon die Ruhe dafür? Nach dem Mittagessen wird gemeinsam gespielt, gebastelt, geknabbert und manchmal eben auch öfter der Fernseher angeschmissen. Hier wird das Auge gerade zweimal am Tag zugedrückt. Da ich zu 90% Ansprechpartner tagsüber bin, gehe ich abends, wenn der Kleine schläft, oft wieder an meinem Schreibtisch zum Arbeiten.

Unsere gemeinsamen Essen geben unserem Alltag einen festen Bestandteil im Tagesablauf, gemeinsam schmeckt es auch viel besser. Momentan koche ich tagtäglich, da bietet es sich auch mal an, an einem Tag so viel zu kochen, dass es für den nächsten Tag noch reicht. Und die Ansprüche an die Mahlzeiten sollten in diesen Zeiten nicht zu hochgeschraubt werden.

Auch im Home Office ist Bewegung an frischer Luft wichtig, daher gehen wir so oft es geht nach draußen. Da muss man nicht einmal einen eigenen Garten haben, es kann auch der Park oder Wald sein – nur eben wegen der Ansteckungsgefahr mit Abstand zu Mitmenschen. Und wir haben Zeit für viel Kreativität – unsere Idee für euch: Straßenmalkreide, Kreppband schnappen und raus auf den Hof/Gehweg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Freundin von mir hat mir sogar ein Foto zugeschickt, was sie mit ihren Kids aus leeren Klopapierrollen für Ostern zaubert – davon haben wir Deutschen ja anscheinend genug in unseren Vorratsschränken.

Also in diesem Sinne wünsche ich euch schon mal schöne Ostertage!

Eure Muddi Sylvia

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