Muddis go veggie? Rügenwalder im Test

Wir Muddis sind ja bekanntermaßen keine Vegetarier. Ab und an ein Mettbrötchen zum Frühstück ist doch auch mal ganz schön. Trotzdem probieren wir beide diese vegetarischen oder veganen Nahrungsmittel immer wieder gerne aus und entdecken – wie ihr wisst – gerne Neues.

Von Rügenwalder gibt es seit einigen Wochen ganz neue vegatarische Produkte im Regal. Frikadellen, Hamburger und Hack sind jetzt auch in der fleischlosen Variante im Sortiment zu finden. Das hat uns direkt neugierig gemacht! Kennt ihr fleischlose Produkte, die trotzdem das Gefühl und den Geschmack von echtem Fleisch vermitteln können? Geht das? Schmeckt das überhaupt?

In Sylvias Küche haben wir diesen fleischlosen Produkten auf den Zahn gefühlt – und waren überrascht!

Zuerst ging es dem Mühlen Hack an den Kragen. Das hat uns am meisten gereizt, weil es sogar vegan ist. Um es auszuprobieren haben wir (statt der auf der Packung vorgeschlagenen Bolognese) eine Schmelzkäse-Sahne-Blattspinatsoße mit dem fleischlosen Hackfleisch zubereitet.


Auf den ersten Blick schon einmal gar nicht so übel.

Ehrlich gesagt, wäre wirklich Fleisch darin enthalten, würde ich dieses Conveniencefood nur ungern essen. Da das Mühlen Hack aber zum Glück KEIN abgepacktes Fleisch ist, trauen wir uns doch ran. Beim Öffnen der Packung schlägt uns ein sehr würziger Geruch in die Nase. Die Farbe und Konsistanz sind denen von angebratenem Hackfleisch schon wirklich zum verwechseln ähnlich. Beim Blick auf die Inhaltsstoffe waren wir überrascht: wer hätte vermutet, dass Karamell und Traubenzucker zu einem würzigen Fleischgeschmack beitragen? Unseren „Anbrat-Test“ in Olivenöl hat das vegetarische Hack ohne Probleme bestanden. Und auch geschmacklich passt das vegane Hack wirklich gut zum Gericht und man kann es den Männern garantiert super als echtes Hackfleisch verkaufen. 😉

Als nächstes waren die Mühlen Frikadellen dran. Da man sie warm genau so wie kalt genießen kann, haben wir uns für den „Kalt-Test“ entschieden, um herauszufinden, ob so eine Veggie Frikadelle auch ohne Röstaromen schmecken kann.

Auf der Packung sieht es so aus…

Und so sahen die Frikadellen dann ausgepackt aus…

Die ungebratenen Frikadellen sahen von außen in etwa so aus wie die Oberfläche unseres Kokos-Buttermilchkuchens. 😉 Aber auch hier mussten wir feststellen, dass (wenn man sich an die Konsistenz gewöhnt hat) auch diese Frikadellen schön würzig schmecken und zusammen mit leckerem Dijon-Senf einen guten kleinen Snack  zum zwischendurch Wegfuttern abgeben.

Last but not least haben wir die vegetarischen Mühlen Hamburger getestet. Nicht wundern – es handelt sich nicht um fertige Hamburger, sondern um vegetarische Burger-Pattys. Auf den ersten Blick in die Packung sahen diese Burgerfrikadellen eher weniger attraktiv aus. Man sieht direkt, dass es eine in Form gedrückte Masse ist und die Farbe geht eher in Richtung grau.

Anfangs eher weniger appetitlich…

ABER dann kam die große Überraschung!

In der Pfanne verwandelten sich die veganen Fladen in Burgerpattys, die sich sehen lassen konnten! Von diesen Frikadellen sind wir echt begeistert! Zwei verschiedene Burgervarianten haben wir ausprobiert (eine davon sogar mit Bacon, weil wir für den Notfall ein bisschen Fleischgeschmack haben wollten) und beide waren super lecker. Diese neue vegane Burgerfrikadelle ist wirklich unser Favorit. Würzig im Geschmack fällt die weichere Konsistenz im Burger kaum auf und das Schöne ist, es ist viel weniger fettig als eine normale Rindfleischfrikadelle. Für alle Fleischliebhaber kann man ganz einfach ein bisschen Bacon drauflegen. Easy-peasy gemacht und einfach lecker.

 

Die beiden Burger waren echt ein Traum! Das genaue Rezept dafür folgt natürlich. 🙂 Unser neuer Geheimtipp sind Datteln auf dem Veggie-Hamburger zusammen mit Mozarella, Salat, Ketchup und Cocktailsoße – yummie! Diese Frikadelle wird auf jeden Fall noch öfter in unseren Pfannen landen.

 

 

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2 responses to “Muddis go veggie? Rügenwalder im Test

  1. Hallo, ich finde, dass der vegane Hamburger von der Rügenwalder Mühle auch sehr lecker schmeckt und würde ihn gerne nachmachen. Die Zutatenliste auf der Verpackung zeigt leider nicht die Menge der einzelnen Zutaten an. Könnt ihr mir einen Tip geben?
    Danke und freundliche Grüße
    Carmen

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